Die Mortari
Unter den wichtigsten und sichtbaresten Naturphänomenen des Gebiets sind der Mortaro Grande (Grosser Mortaro), der Mortaro Piccolo oder Mortaiolo (Kleiner Mortaiolo) und der Mortaro delle Trosce (Mortaro der Trosce) zu nennen.
Ihr Name kommt von ihrer anatomischen Ähnlichkeit mit dem häuslichen Utensil namens "mortaio".
Die Mortari befinden sich auf dem Monte Civitelle. Sie haben jeweils steile Wände und einen abgerundeten Grund. Ihre Tiefe beträgt jeweils etwa 50 m.
Weitere Kartsphänomene
Der Orrido delle Carceri Der sogenannte Inghiottitoio ( Verschlucker) leitet "automatisch" das infiltrierte Wasser um und sammelt es in seinem grossen hypogenen Graben.
Der Volksglaube lehrt, er fülle sich nur während Kriegszeiten oder anderen schweren Zeiten ganz mit Wasser.
Das Karstbecken von Vallonica Kurz nach dem Eremo delle Carceri und dessen gleichnamigen Graben befindet sich bei der Zufluchtsstätte "Vallonica" das "Vallonica"- Becken. Es handelt sich dabei um ein ursprünglich geschlossenes, elyptisch geformtes Karstbecken, welches als wichtige Folge der im Graben stattgefundenen Erosion entstand. Ganz in der Nähe befindet sich auch ein kleiner Brunnen.
Die Grotte des Subasio Dieser Brunnen von 18 m Tiefe befindet sich bei 1050 m ü.d.M. in der Nähe des Sasso Piano. Über ihn kann man eine natürliche Aushöhlung von 30 m Tiefe erreichen.
Der See des Monte Pietrolungo Dieser Brunnen von 18 m Tiefe befindet sich bei 1050 m ü.d.M. in der Nähe des Sasso Piano. Über ihn kann man eine natürliche Aushöhlung von 30 m Tiefe erreichen.
Auf dem Subasio Berg sind zahlreiche Gräben vorhanden
Furchen des Marchetto Grabens
Es handelt sich hierbei um suggestive Furchen, die vom Wasser des Fosso Marchetto (Marchetto Graben) ausgegraben wurden. Jeglicher Flusssport kann hier von jedermann praktiziert werden, und jedermann kann die Spektakularität dieses kleinen Canyons voll und ganz geniessen. Es ist nämlich nicht nötig, eine besondere Ausrüstung für schwere Sprünge oder Ähnliches zu verwenden. Es werden allerdings ein Tauchanzug, und für Frischlinge auch die Begleitung durch einen qualifizierten Führer, benötigt.
Die Bäume" des "Eremo delle Carceri"
Diese hochwachsenden Bäume sind schon immer von den Mönchen geschützt worden. Die Brüder leben seit Lebzeit des Hl. Franziskus auf diesem Berg.
Die Vegetation des Macchione
Die grosse Vegetation von einst ist mittlerweile auf bestimmte Bereiche begrenzt. Der grösste dieser Bereiche wird Cacchione genannt. Er befindet sich zwischen Armenzano und Costa di Trex.
Summit Wiesen
Dies sind "ewige" Weidewiesen, die sich auf eine Oberfläche von 1.190 Hektar erstrecken.
Sie werden im Frühling von unzähligen blühenden Blumen bunt gefärbt. Dazu gehört natürlich auch der Narziss, welcher für den Monte Subasio eine sehr typische Blume ist. Diese Blume wird heute, wie alle anderen flogistischen Blumen auch, geschützt. Einst wurde er gesammelt, um an Mariä Himmelfahrt die traditionellen "blühenden Rauten" anfertigen zu können.
Hügel von Selvalonga
Diese Zone wird von reichen Waldbereichen charakterisiert.